Besuch der St. Augustinus-Kliniken

 

Was aus unseren Werken geworden ist.

 

Zum traditionellen jährlichen Besuch einiger unserer ehemaligen Einrichtungen, heute den St. Augustinus-Kliniken gehörend, starteten wir Schwestern am Samstag, den 10. Juni, bei herrlichstem Sonnenschein. Eingeladen hatte Herr Paul Neuhäuser als Geschäftsführer der St. Augustinus-Kliniken.

Zum ersten Mal dabei war Bruder Laurentius von den Alexianer Brüdern. Seit Anfang des Monats wohnt er in unserem Mutterhaus. Neuss ist seine Heimat und unser Mutterhaus möchte ihm Heimat werden und sein.

 

Nach der Eucharistiefeier, einem Plausch auf der Terrasse, ging die Fahrt zum Johanna-Etienne-Krankenhaus. In einer ausführlichen Präsentation informierte uns Herr Neuhäuser über Neuigkeiten aus der St. Augustinus-Kliniken gGmbH und über anstehende Bauvorhaben.

Die Klinikleiterin, Frau Dr. Palmer, informierte speziell über die anstehenden Baumaßnahmen am Johanna-Etienne-Krankenhaus. Diese Maßnahmen sind notwendig, gleichwohl eine große Herausforderung für alle Beteiligten.

 

Nach dem Mittagessen ging es weiter zu zwei Einrichtungen der Behindertenhilfe, zum Haus Martha, im ehemaligen Kloster der Salvatorianer in unmittelbarer Nähe zur St. Piuskirche in Neuss, und zum neuen Haus St. Gabriel in Dormagen.
Beide Häuser sind eine betreute Wohneinrichtung für psychisch, behinderte Menschen.

Was wir gesehen und gehört haben hat uns begeistert.
Sowohl die Bewohner, als auch die Mitarbeiter fühlten sich ausgesprochen wohl in ihrem neuen Zuhause, in ihrem neuen Arbeitsumfeld.

 

Zum Abschluss des Tages besuchten wir die neue Tagespflegeeinrichtung im Dormagener St. Augustinushaus. Wir waren beeindruckt.

Nach dem gemeinsamen Gebet der Vesper rundeten wir den Tag mit einer Abendmahlzeit im Mutterhaus ab.

 

Was bewegt uns im Rückblick auf die Besuche. An erster Stelle wahrscheinlich: Wir Schwestern waren in den Häusern willkommen! Willkommen von den Mitarbeitern die uns sehr fundiert Einblicke in ihre Tätigkeiten gaben.

 

Wir sind dankbar, dass sich die kranken, alten Menschen in den Einrichtungen wohl fühlen und ein Zuhause haben Nicht zuletzt sind wir dankbar, dass der christliche augustinische Geist lebendig zu spüren war.

Dankbar sind wir Herrn Neuhäuser, der uns diesen Tag froh erleben ließ.