Am 21. März kamen wir im Kloster Immaculata zusammen, um Frau Anneliese Dorsemagen, der langjährigen Vorsitzenden des Burundi-Komitees, für ihre sehr engagierte Tätigkeit zu danken. Seit mehr als 30 Jahren ist sie aktiv für die Unterstützung, Erhaltung und Verbesserung der Gesundheitsstationen in Gitaramuka und Gihanga. In den vielen Jahren hat Frau Dorsemagen sich mit viel Herz und Engagement dafür mitverantwortet, die vorherrschende Not in einem der ärmsten Länder der Welt zu lindern. Dafür sind wir Neusser Augustinerinnen und die Schwestern der burundischen Orden ihr sehr dankbar.
Frau Dorsemagen hat den Vorsitz nun an Frau Dr. Stephanie Straaten weitergegeben, die mit neuen Ideen und Tatendrang die Rolle übernimmt. Wir sind froh, den Fortbestand des Burundi-Komitees in guten Händen zu wissen und wir wünschen Frau Dr. Straaten für die Aufgabe viel Kraft und Gottes Segen.
Es war ein schöner, „burundischer“, freundschaftlicher Nachmittag mit vielen guten Gesprächen und Dankesworten von Generaloberin Schwester M. Praxedis und der ehemaligen Oberin aus Gihanga, Schwester Beatrice. Eine gelungene Überraschung für unsere Gäste war der Gesang und Tanz der drei burundischen Schwestern Beatrice, Yolanda und Lizette.
Hintergrundinformation:
Vor über fünf Jahrzehnten hat unser Orden sich entschlossen, einem Hilferuf aus Burundi zu folgen und die dortigen Orden Bene Bikira und Bene Umukana zu unterstützen. In Gihanga und Gitaramuka eröffneten wir Gesundheitszentren, die auch heute als Anlaufstelle für kranke und bedürftige Menschen funktionieren. Auch wenn unsere Mitschwestern aus Burundi zurück nach Neuss gekehrt sind, bleibt die tiefe Verbindung weiter bestehen.
Gleich zu Beginn unserer Hilfsaktion gründete sich das Burundi-Komitee und unterstützt seitdem unermüdlich unser Vorhaben und damit die Menschen in Burundi.